„Immer zuerst an die Opfer denken“
„ Wir sind es aber vor allem den Opfern und deren Angehörigen schuldig, dass alle Umstände des massenhaften Kindermissbrauchs lückenlos aufgeklärt werden. Die parlamentarische Aufarbeitung ist dabei ein richtiger und vor allem auch notwendiger Schritt.“
Die Fraktionen von CDU, FDP, SPD und Grünen hatten sich in der vergangenen Woche auf die gemeinsame Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zu den Missbrauchsfällen in Lügde, kurz PUA “Kindesmissbrauch“, verständigt. Aufgabe dieses Untersuchungsausschusses ist es das Fehlverhalten auf allen mit den Vorgängen in Lügde befassten Ebenen aufzuklären. Insbesondere die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft, das Verhalten der Jugendämter sowie der Umgang der Landesregierung mit diesem Fall sollen dabei in den Fokus genommen werden.
„Für mich steht dabei fest, dass wir immer zuerst an die Opfer also an die Kinder, die so massiv und so lange leiden mussten, denken müssen. Das soll und muss aus meiner tiefsten Überzeugung heraus der innere Kompass für die Ausschussarbeit sein.“, betonte Pankse den Schwerpunkt seiner Arbeit.