„Unternehmen fördern und nicht gängeln“
Das Münsterland strotzt bekanntermaßen vor Hidden Champions. Unter den 690 heimlichen Marktführern aus NRW kommen alleine 60 Unternehmen aus der Region. Damit gehört das Münsterland auch zu den Top 5-Regionen in NRW. Einen dieser Hidden Champions konnte nun der hiesige CDU-Landtagskandidat Dietmar Panske zusammen mit Vertretern der örtlichen CDU um den Vorsitzenden Reiner Bolte bei der Firma Geotec in Nordkirchen besuchen.
„Mein Bruder Paul und ich haben die Firma Geotec vor rund 25 Jahren gegründet und seitdem sind wir mit dem Bau unserer speziellen Vertikalbohranlagen stetig gewachsen. Mittlerweile beschäftigen wir rund 125 Mitarbeiter und manche von ihnen sind schon Jahrzehnte bei uns“, wusste Geschäftsführer Norbert Zumholz seinen Gästen zu berichten. „Unsere Maschinen kommen dabei hauptsächlich in den Bereichen der Geologie, wie der Suche nach Bodenschätzen oder der Untersuchung von Baustellen, der Gewinnung von Geothermie oder dem Brunnenbau in der Landwirtschaft zum Einsatz.“
Momentan sei die Auftragslage sehr gut, doch würde sich der zunehmende Fachkräftemangel sowie die Auswirkung des Krieges in der Ukraine auf die Lieferketten auch an der eigenen Firma nicht vorbeigehen. Trotzdem blickt Norbert Zumholz positiv in die Zukunft. „Mein Bruder und ich sind Unternehmer aus Leidenschaft und wir haben auch eine Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern. Wir arbeiten alle zusammen als Team daran, auch diese Herausforderungen zu meistern.“
„Die Firma Geotec zeigt, warum das Münsterland das Land der Hidden Champions ist. Um als Unternehmen so eine Position zu erreichen und dort zu bestehen, sind eine konsequente Ausrichtung auf Qualität, eine große Kundennähe sowie enge Mitarbeiterbeziehungen unerlässlich“, zeigte sich der CDU-Landtagskandidat Panske beeindruckt. „Mit ihren herausragenden Fähigkeiten sind sie Motor der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung unserer Heimat. Zentrale Herausforderungen – wie der Strukturwandel der Klimaschutz oder die Energiewende – sind ohne solche mittelständischen Unternehmen nicht lösbar. Deshalb braucht unser Mittelstand auch nicht mehr sondern weniger Belastungen durch Auflagen aller Art. Als CDU-geführte Landesregierung haben wir mit der Entfesselungsoffensive und insgesamt acht Entfesselungspaketen bereits eine Vielzahl von Regelungen vereinfacht oder abgeschafft. Daran setzen wir weiter an und wollen die „One in – one out“-Regel zu einer „One in – two out“-Regel weiterentwickeln. Für jede neue gesetzliche Reglung sollen künftig also zwei andere wegfallen. Um stark aus der Krise komme zu können, müssen wir die Bürokratiebremse lösen.“