Viele Menschen mit Mut und Engagement traf der Landtagsabgeordnete Dietmar Panske während seiner Sommertour durch Olfen, bei der er unter anderem von Bürgermeister Wilhelm Sendermann und Vertretern der örtlichen CDU um die Vorsitzende Marion Danielczyk begleitet wurde: Sei es bei der Besichtigung des Standortes der geplanten neuen Flüchtlingsunterkunft am Vinnumer Landweg, sei es beim Besuch des ehrenamtlich geführten Dorfladens in Vinnum oder auch beim Sportverein Westfalia Vinnum. „Politik muss und kann den Menschen etwas zutrauen“, stellte Panske fest. Mit mehr Freiheiten und einem klaren Kompass ließen sich Herausforderungen viel besser meistern als mit Gängelung, Verboten und Belastungen, so das Fazit des CDU-Politikers. 

Ein Beispiel hierfür sah Panske unter anderem in dem Umgang der Stadt Olfen bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten. Um auf den weiterhin hohen Zuzug an Flüchtlingen zu reagieren und allen Personen eine angemessene Unterkunft zur Verfügung zu stellen, war die Stadt im vergangenen Jahr bereits aktiv, erläuterte Bürgermeister Sendermann dem Landtagsabgeordneten. „Wir haben bereits eine neue Gemeinschaftsunterkunft in der Carl-Benz-Straße erschlossen, 37 Wohnungen wurden für geflüchtete Familien angemietet und die Puffereinrichtung im Josefshaus in Seppenrade wird von uns zusätzlich genutzt. Um vor dem Hintergrund des weiterhin hohen Zuzugs weitere Kapazitäten zu schaffen, werden wir neben der bestehenden Wohnanlage am Vinnumer Landweg eine weitere Anlage für 118 Personen bauen.“ Einig waren sich Sendermann und Panske, dass die Menschen, die schon hier sind, deutlich schneller in Arbeit gebracht werden müssen, schließlich sei Arbeit neben dem Erlenen der Sprache ein Schlüsselelement für gelingende Integration.

Weiter ging es im Anschluss zum Vinnumer Dorfladen, der seit seiner Gründung 2018 nicht nur die Nahversorgung vor Ort sicherstellt, sondern mit seiner gemütlichen Sitzecke auch zu einem wichtigen sozialen Treffpunkt geworden ist – eine Funktion, die aus Sicht des Landtagsabgeordneten nicht zu bezahlen ist.  Der ehrenamtliche Geschäftsführer Lars Hittscher berichtete den Gästen von dem Erfolgsgeheimnis des Dorfladens: „Eine finanzielle Förderung des Landes hatte es uns ermöglicht, in der alten Kneipe einmal gründlich aufzuräumen. Das, was wir hier sehen, ist dabei das Ergebnis eines gelungenen Gemeinschaftsprojekts des ganzen Dorfes. Nur durch die Akzeptanz, die wir hier vor Ort haben, und dem vielen ehrenamtlichen Engagement unserer Helferinnen und Helfer können wir den Laden am Laufen und so unser Angebot aufrecht erhalten.“

Auch bei Westfalia Vinnum konnte durch die Unterstützung des Landes einiges bewegt werden. Zusammen mit dem 1. Vorsitzenden des Vereins Kunibert Gerij besichtigten Panske, Sendermann und die CDU-Mitglieder die neuen Umkleidekabinen, die über das Landesprogramm „Moderne Sportstätte“ mit rund 210.000 € gefördert worden sind. Wo vor gut einem Jahr noch eine Grünfläche war, habe der Verein im Zusammenspiel mit der Stadt ein tolles Gebäude für die Sportler geschaffen, erinnerte sich Panske noch an die Situation bei seinem letzten Besuch vor gut einem Jahr. „Sport ist mehr als nur Bewegung, er verbindet die Menschen und moderne Sportstätten sind immer auch ein Aushängeschild für einen lebendigen Ort. Ich freue mich daher sehr und bin fest überzeugt, dass das Geld des Landes hier bei Westfalia Vinnum genau richtig investiert worden ist.“