Dietmar Panske MdL
Für Sie im Landtag.

Das Kulturland NRW – stark, vielfältig und kreativ

Kultur ist vielfältiger und verbindender Teil unserer Identität, ein Element der Transformation und ein starker Wirtschaftsfaktor. Sie sensibilisiert für die Umwelt und das Miteinander über alle Grenzen und Generationen hinweg.

Kultur entwickelt sich dort, wo die Menschen leben und arbeiten und zeigt sich in Museen, Clubs, Konzertsälen, Erinnerungsorten, Bühnen und freien Angeboten.

  • Wir werden den Kulturetat bis zum Ende der Legislaturperiode schrittweise um 50 Prozent erhöhen.
  • Wir werden die Förderlandschaft weiterentwickeln, entbürokratisieren und krisenfest machen.
  • Wir fördern Kooperationen zwischen Freier Szene und öffentlichen Kultureinrichtungen.
  • Wir setzen uns für gute Sozial- und Arbeitsbedingungen in der Kulturwirtschaft ein. Die soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern ist ein zentrales Anliegen. Für geförderte Kulturmaßnahmen sollen Gagen-Untergrenzen entwickelt werden. Gemeinsam mit den Ländern und dem Bund streben wir eine Reform der Künstlersozialkasse an. Die bestehenden Stipendienprogramme sollen evaluiert und weiterentwickelt werden.
  • Das neu geschaffene Kulturgesetzbuch – die Bündelung der wichtigsten Gesetze im Kulturbereich – soll weiterentwickelt werden.
  • Wir wollen, dass sich die Angebote der kulturellen Bildung an alle Menschen richten und die Gesellschaft in ihrer gesamten Breite ansprechen. Sie sollen zudem die gesamte Bildungskette umfassen (allgemeinbildende Schulen, Volkshochschulen, Kitas, Musikschulen etc.). Begleitende Betreuungsangebote sollen ausgebaut werden.
  • Wir werden Modellprojekte wie ein „Kulturticket NRW“ oder den freien Eintritt für Schulklassen unterstützen, sowie einen Kulturpass für Jugendliche und junge Erwachsene erproben.
  • Wir setzen das Regionale Kulturprogramm und das Förderprogramm „Dritte Orte“ fort.

Erinnerungskultur weiterentwickeln

  • Wir setzen die Aufarbeitung der NS-Geschichte fort. Im Hinblick auf die deutsche und europäische Kolonialgeschichte entwickeln wir mit den relevanten Akteuren aus Zivilgesellschaft, Kultur und Wissenschaft ein Konzept zur Aufarbeitung.
  • Die Arbeit der Gedenkstätten soll finanziell gestärkt werden, ebenso die Förderung von Gedenkstättenfahrten.
  • Wir werden die Neukonzeption der Gedenkstätte Stalag 326 zu einer Gedenkstätte von nationaler Bedeutung umsetzen.
  • Auch in dieser Legislaturperiode wird es einen Beauftragten für Vertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler geben.
  • Wir führen die Arbeit im Bereich „Pflege des Kulturgutes der Vertriebenen und Flüchtlinge“ fort und ergänzen sie durch digitale Vermittlungs- und Archivierungskonzepte.