Ein Schloss der Zukunft
Auf den aktuellen Stand ließen sich der Europaabgeordnete Markus Pieper und der Landtagsabgeordnete Dietmar Panske beim Besuch auf dem Schloss Senden bringen. Dabei konnten sie sich vor Ort zunächst einen Überblick der Arbeit des Teams rund um Dr. Franz Waldmann machen.
Neben vielen baulichen Veränderungen und Restaurierungen hat der Verein es sich zum Ziel gesetzt, das Schloss Senden samt umliegendem Park wissenschaftlich zu erforschen und einer zukunftsfähigen Nutzung zuzuführen Dabei spielt auch Digitalisierung eine große Rolle. Die Vision sei es, ein „Schloss für alle“ sowie ein Lernort zu schaffen der „bundesweit, vielleicht sogar international, ausstrahlt“, so der Vereinsvorsitzende Waldmann. „Eine Garten-Werkstatt, eine Textilwerkstatt oder der Global-Wind Day sind nur einige Projekte, die bereits laufen und bisher extrem vielversprechend verliefen. Die Kinder lieben es hier zu sein.“ Aus dem europäischen Förderprogramm flossen 50.000 Euro in die Projekte - eine Förderung, auch als neue LEADER-Region, soll künftig weiterhin möglich sein.
„So ein Denkmal erfordert viel Geduld und natürlich Fördergelder“, ist sich Dietmar Panske sicher. Die NRW-CDU-Abgeordneten Panske und Pieper ermunterten deshalb das Team weiterhin Fördergelder zu beantragen und sagten dabei ihre Unterstützung für weitere Maßnahmen zu. „EUREGIO, LEADER oder sogar Erasmus könnten neben EFRE weitere europäische Förderprogramme sein, die das Schloss Senden in ihrer Vision unterstützen können! Dabei passt das Schloss, wie kaum ein anderes, in diese Förderlandschaft.“ führte Markus Pieper abschließend aus.