Sportstättenförderung: 3,8 Mio. Euro für Sportanlagen im Kreis Coesfeld
„So eine hohe Förderung für den Sport hat es bei uns in NRW bislang noch nicht gegeben“, erklären die Landtagsabgeordneten für den Kreis Coesfeld Wilhelm Korth und Dietmar Panske. „Die regierende Koalition aus CDU und FDP setzt damit ein deutliches Zeichen, nachdem unter Rot-Grün die Investitionen in unsere Sportstätten vernachlässigt wurden. Nur wenn Vereine ihre Sportstätten auf den neuesten Stand bringen können, sind sie auch in der Lage, die vielfältigen Aufgaben wahrzunehmen, die sie für unsere Gesellschaft anbieten“.
„Durch die neuen Fördermittel können jetzt nachhaltige Modernisierungen, notwendige Sanierungen sowie Umbauten oder Ersatzneubauten von Sportanlagen ermöglicht werden. Unseren Sportvereinen wird so die Möglichkeit gegeben, die Sportstätteninfrastruktur zu modernisieren und bedarfsgerecht anbieten zu können“, betonten die beiden Abgeordneten.
Die Projektvorschläge können die Sportvereine und Sportverbände ab sofort an die Stadt- und Kreissportbünde richten. Ab dem 01. Oktober 2019 ist dann die Einreichung von priorisierten Vorschlagslisten beim Land möglich. Von den 300 Mio. Euro werden 30 Mio. Euro für dieses Jahr veranschlagt, die weiteren 270 Mio. als Verpflichtungsermächtigung bis 2022.
Die für den Kreis Coesfeld vorgesehenen 3,8 Mio. Euro verteilen sich auf alle Kommunen weiter:
Kommune | Verteilungsmasse Förderprogramm bis 2022 |
Gemeinde Ascheberg | 300.000 EUR |
Stadt Billerbeck | 300.000 EUR |
Stadt Coesfeld | 492.405 EUR |
Stadt Dülmen | 632.345 EUR |
Gemeinde Havixbeck | 300.000 EUR |
Stadt Lüdinghausen | 330.695 EUR |
Gemeinde Nordkirchen | 300.000 EUR |
Gemeinde Nottuln | 300.000 EUR |
Stadt Olfen | 300.000 EUR |
Gemeinde Rosendahl | 300.000 EUR |
Gemeinde Senden | 300.000 EUR |
Kreis Coesfeld gesamt | 3.855.455 EUR |