„Richtig gut investiertes Geld“
Mit „Moderne Sportstätte 2022“ hat die NRW-Koalition das größte Sportförderprogramm aufgelegt, das es je in Nordrhein-Westfalen gegeben hat – Gesamtvolumen: 300 Millionen Euro. Damit sollen die Vereine in Nordrhein-Westfalen eine nachhaltige Modernisierung, Sanierung sowie Um- oder Ersatzneubau ihrer Sportstätten und Sportanlagen durchführen können.
Auch zahlreiche Vereine aus der Region haben bereits von diesem Programm profitieren können – über 1,9 Mio. Euro sind mittlerweile bei den Sportvereinen hier vor Ort angekommen.
Nun nutzte Panske die Gelegenheit zusammen mit Vertretern der örtlichen CDU um den Vorsitzenden Günter Mondwurf den Reit- und Fahrverein Senden zu besuchen. Erst kürzlich hat der Verein aus Senden einen Förderbescheid über 80.000 Euro aus Düsseldorf erhalten.
„Mit den Mitteln aus dem Sportstättenförderprogramm wollen wir unter anderem das Hallendach und den Hallenboden in unserer älteren Reithalle erneuern “, berichtete die 1. Vorsitzende Karin Schulze Austrup-Streyl den Gästen über die geplante Maßnahmen. „Geplant ist zurzeit, dass wir damit im März/April 2022 beginnen.“
„Durch die Modernisierung unserer alten Reithalle können wir zusammen mit unserer neuen Reithalle, die wir im vergangenen Jahr eröffnet haben, den Betrieb auf unserer Anlage deutlich entzerren“, ergänzte der ehemalige 1. Vorsitzende Ralph Wegener mit Blick auf die über 30 Pensionspferde, die 8 eigenen Schulpferde sowie die circa 430 Mitglieder des Vereins. Ein dickes Lob sprach Wegener dabei der Gemeinde Senden aus. Durch die enge Abstimmung mit der Verwaltung und der Politik sei das Projekt überhaupt erst realisierbar geworden.
Für Schulze Austrup-Streyl bietet die Modernisierung noch einen weiteren Vorteil: „Wir sehen unseren Verein auch als soziale Institution. Wir wollen jedem die Möglichkeit bieten den Reitsport für sich zu entdecken. Aus diesem Grund werden wir demnächst mit der Edith-Stein-Schule eine eigene Reit-AG anbieten. Eine weitere moderne Reithalle ist hierfür vor allem vor dem Hintergrund der dunklen Jahreszeit enorm wichtig für uns. “
„Ich freue mich sehr, dass der Reitverein die Möglichkeit bekommen hat, seine Anlage weiter zu modernisieren und damit auch die Jugendarbeit noch mehr zu fokussieren“, zeigte sich der heimische Abgeordnete begeistert. „Gerade die Jüngeren haben schließlich während der Corona-Pandemie viele Einschränkungen hinnehmen müssen. Für sie müssen wir, insbesondere auch mit Blick auf die steigende Impfquote, Möglichkeiten der Bewegung und des sozialen Miteinanders fördern.“
Besonders bedankte sich Panske zum Abschluss bei den Verantwortlichen des Reit- und Fahrvereins Senden. Ihr tagtägliches Engagement sei überhaupt die Grundvoraussetzung dafür, dass der Verein auch seine gesellschaftlich wichtige Aufgabe erfüllen könne.